Initiativen


Initiative 3: 


Die dritte Initiative befindet sich aktuell bis 13. Oktober in der Phase der öffentlichen Themensammlung, wir freuen uns über rege Beteiligung beim brainstormen und abstimmen: tricider.com/brainstorming/16P84

Initiative 2: Menschenrechte und Internet


In Deutschland widmete sich die fünfte Initiative des Internet und Gesellschaft Co:llaboratory drei Monate lang dem Thema „Menschenrechte und Internet“. Rund 30 unabhängige Fachleute aus Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft haben sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, um einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion zu schaffen. (Überblick 5. Initiative Deutschland)

Die Co:llaboratory Initiative Österreich möchte an diese Ergebnisse andocken und sie auf den österreichischen Kontext übertragen. Die Durchsetzung der Menschenrechte in der Informationsgesellschaft ist eine weltweite Herausforderung. In europäischen Gesellschaften sind zwei Drittel der Bevölkerung online (vgl. Internet World Stats 2012). Das Internet ist in diesem Kontext sowohl Instrument zur Kommunikation als auch ein Raum, in dem Rechte und Freiheiten, aber auch Pflichten und Kontrollmöglichkeiten verteidigt werden. Nicht zuletzt mit den Protesten gegen #acta, #pipa oder #sopa hat sich auch in Österreich gezeigt, dass die Bevölkerung sich ihrer Rechte bewusst und auch bereit ist, diese öffentlich – sowohl offline wie auch online – zu verteidigen.

Kann das Internet bei der Durchsetzung der Menschenrechte helfen oder lassen wir uns hier zu zuviel Techno-Optimismus hinreißen? Wie sieht eine menschenrechtssensible Gesellschaft in Österreich aus und welche Rechte und Pflichten gibt es für Internet-NutzerInnen?

Die österreichische ExpertInnengruppe möchte sich dieser Themen annehmen und weiterführende Teilaspekte sowie nationale Besonderheiten beleuchten. Wir laden Sie ein, im Rahmen der Community-Prinzipien des Co:llaboratory Österreich mit uns zu diskutieren und eine breitere Wissensbasis zu erarbeiten.

Der erste Workshop findet am 1. Juni in Graz statt, die Workshop-Teilnahme ist kostenlos.
Der Grazer Workshop versteht sich als Auftakt zur Konzeption und Planung weiterer Workshops in Salzburg und Wien, die Ergebnisse werden in einer Publikation gesammelt.

Der zweite Workshop findet am 21. September in Salzburg statt, die Workshop-Teilnahme ist kostenlos.
Der Salzburger Workshop dient der Weiterführung der bisher gesammelten Fragen und Themen, die im

dritten Workshop – am 30. November in Wien (Raum D, QDK, quartier21, MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien) – kollaborativ in Richtung Publikation aufbereitet werden. Auch hier ist die Teilnahme kostenlos.

Kontakt für Anmeldung Workshops, E-Mail-Verteiler oder sonstige Rückfragen:
Clara Landler                     clara.landler (at) donau-uni (dot) ac (dot) at

Das Co:Lab AT dankt für die Unterstützung: 
Karl-Franzens-Universität Graz * ICT&S Center der Universität Salzburg * quartier21/QDK * Donau-Universität Krems

Initiative 1: OS 21 – Offene Staatskunst im 21. Jahrhundert 


Diese Initiative setzte 2011 bereits einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit den Themen in Österreich.

In einer Welt, in der Arbeitsschritte digital stattfinden, können viele Prozesse durch neue Netzwerke und insbesondere Social Media neu strukturiert werden. Die Hoffnungen liegen dahingehend, dass Prozesse so umstrukturiert werden, dass lokales Wissen, BürgerInnen, ExpertInnen und StakeholderInnen besser integriert werden können.

In diesem Projekt zur Offenen Staatskunst haben wir uns mit Strategien in Politik und Verwaltung in einer veränderten Kommunikationswelt beschäftigt.

Es gibt unterschiedliche interessierte Communities in Österreich, welche sich formell und informell konstituiert haben und die großes Interesse an einer gemeinsamen Ausarbeitung dieser Themenfelder haben. Ziel ist es, die Entwicklungen aus den Perspektiven verschiedenster Stakeholder und Interessensgruppen zu betrachten, Chancen und Risiken zu verstehen, und gegebenenfalls Handlungsoptionen zu entwickeln, aber auch bestimmte Themen in der Öffentlichkeit überhaupt erst bekannt zu machen.

Die HauptpartnerInnen der Veranstaltung sind das von Google Deutschland initiierte Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, die SMBS, sowie die Donau-Universität Krems (Zentrum für E-Governance).

Informationen hierzu auf dem Blog Digital Government and Society der Donau-Universität Krems.

Informationen zu einem der Workshops im Rahmen dieser Initiative finden Sie hier.

Die Publikation zu dieser Initiative folgt in Kürze.

University of Salzburg Business School
Donau-Universität Krems





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